Methoden des Competence Coach (CC) und des Pilgrimage (Pil).
CC konzentriert sich auf die Verbesserung der beruflichen Leistung von TrainerInnen und BeraterInnen durch die Einführung von Coaching und Bewertungstools, die besonders für die Zielgruppe, die dem Risiko der sozialen Ausgrenzung ausgesetzt sind, geeignet sind. IEKEP (Griechenland) war einer der Hauptpartner innerhalb des LDV TOI- Projektes “Competence Coach” (2008-2010) während dessen der Trainingsleitfaden für den "Competence Coach", die Toolbox und entsprechende Übungen entwickelt wurden. Eine vollständige Richtlinie mit ergänzenden Übungen, die von Aus- und Weiterbildungsanbietern im Trainings- und Beratungsbereich, die für Arbeitslose und benachteiligte KlientInnen und Lernende tätig sind, genutzt werden kann. Der Trainingsleitfaden basiert auf dem Empowerment- Ansatz und fördert die Selbstbeurteilung der Lernenden, da dies die Entwicklung von persönlichen und sozial relevanten Selbstmanagementkompetenzen bei Lernenden unterstützt.
PiL konzentriert sich auf die Erlangung und Implementierung von Fähigkeiten zum autonomen Lernen, anstatt traditionelle Methoden, die auf dem Präsentieren und dem Transfer von Wissen basieren, zu nutzen. BEST (Österreich) in Kooperation mit ROC Nijmegen (Niederlande), implementierten als Hauptpartner das Projekt “Pilgrimage of Lifelong Learning - From Knowledge Transfer to Autonomous Learning” Projekt (TOI 2008-2010)". Innerhalb dieses Projektes begaben sich Europäische ExpertInnen auf eine "Pilgerreise", um einen "Kanon" zu autonomem Lernen für Unterrichtende in der Erwachsenenbildung zu erarbeiten. Das Projekt entwickelte eine Toolbox, die umfangreiches didaktisches Material enthält und dabei die Methode des selbstgesteuerten Lernens nutzt, um "Erwachsene in befähigender Weise" unterrichten zu können.
Die Kombination dieser zwei Methoden wird TrainerInnen/ BeraterInnen/ Pflegekräfte mit neuen Fähigkeiten und Kompetenzen ausstatten, damit diese die Lernenden dabei unterstützen können autonomer zu agieren, da dies ein wichtiger Schlüssel zur Rehabilitation und Integration darstellt.
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Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben. |